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Indikationen der Misteltherapie

Die Mistel ist zur Therapie aller soliden Tumore geeignet. Darunter zählen die häufigsten Tumore, wie zum Beispiel der Brustkrebs, der Prostatakrebs, der Darmkrebs, aber auch das maligne Melanom und die Basaliome.

Nicht behandelt werden sollen Tumore aus dem blutbildenden System, also insbesondere die akuten Leukämien.
Die chronischen Leukämien können von einem erfahrenen Misteltherapeuten auch mit einer Misteltherapie mit gutem Erfolg therapiert werden.

Zu beachten ist, dass die Misteltherapie das Wachstum bösartiger Zellen blockieren und eine Progression verhindern kann, auf gutartige Zellen aber nicht wirkt. So ist zum Beispiel die Behandlung von Myomen nicht Erfolg versprechend.

Da die Misteltherapie sowohl die Abwehrkraft des Organismus gegen bösartige Zellen aber auch gegen Infekte oder bakterielle Erkrankungen steigert, gibt es hier noch eine Sonderindikation für die Misteltherapie bei Patienten mit rezidivierenden und häufigen Infekten.

Auch bei einem Burn-Out-Syndrom kann eine Misteltherapie versucht werden, da viele Patienten von der Wirkung der Mistel auf die Serotonin-Rezeptoren profitieren, aber auch von der allgemeinen Anregung der Lebenskräfte.

Kontraindikationen der Misteltherapie

Dazu gehören:
Tumore aus dem blutbildenden System
Inoperable Gehirncarcinome mit der Tendenz der Ödembildung
unbehandelte Thyreoiditis
aktive Tuberkulose
Fieber über 38° C